Nr. 6 Kalium Sulfuricum
(Kaliumsulfat, schwefelsaures Kalium, K2 SO4)
Speicher im Körper:
Oberhaut, oberste Schicht der Schleimhäute, Leber,
Bauchspeicheldrüse
Biochemischer Zusammenhang:
- Sauerstoffübertragung in der Zelle
- sorgt für Zellerneuenrng
- leitet Schlacken aus dem Körper
- beeinflusst den venösen Blutkreislauf
- "Betriebsstoff" des Pankreas - wichtig für die Langerhanschen Inseln wegen der
Produktion des Insulins
- Pigmentierung der Haut
- Entzündungsmittel im 3. Stadium (chronisch)
Anwendungsgebiete:
Chronische Entzündungen aller Art, insbesondere alle
chronischen Schleimhautaffektionen: Katarrhe in Augen, Ohren, Nase, Hals,
Bronchien, Luftröhre. Leberentzündung, Nierenentzündung, Gastritis,
Darmentzündung, Gallenblasenentzündung, Gelenkentzündung, Asthma,
Neurodermitis, Ekzem, Milchschorf, Pigmentflecken, Pigmentstörungen,
Muttermale, Darmpilz, Völlegefühl, Probleme mit der Bauchspeicheldrüse,
Völlegefühl nach dem Essen
Mängelzeichen:
Bedürfnis nach frischer Luft, nächtliches Herzklopfen, viele
Pigmentflecken, Hautkrankheiten, Pilzerkrankungen
Antlitzanalyse:
Gelblich- bräunliche Färbung der Haut vor allem um das Kinn
und/ oder Augen, Pigmentflecken, Pigmentstörungen, Sommersprossen
Zungendiagnostik: bräunlich - gelb, schleimig
Anwendung: D 6
Bei Entschlackung muss immer Nr. 10 Natrium sulfuricrrm
dazu gegeben werden, damit die Schlacken, die Nr- 6 - Kal- sulf. löst, aus dem
Körper herausgeführt werden können.
Äußerlich als Salbe auch bei Pigmentstörungen
Vorkommen in der Nahrung:
Meerrettich, Blumenkohl, Erdbeeren, Karotten, Kartoffeln, Datteln,
Orangen, Äpfel