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Nr. 1 Schüsslersche Salze - Wirkungskreise

 

Nr. 1 Calcium Fluoratum

(Kalziumfluorid, Flussspat, CaF2)

Speicher im Körper: Zahnschmelz, Knochen, Sehnen, Bänder, Nägel, Gefäßwände, Haut, Augenlinse.

Biochemischer Zusammenhang: Calc. fluor. bildet die Hüllen im Körper und damit den Schutz des Körpers. Hautoberschicht, Knochenhüllen, Aderwände, Zellwände - zuständig für die Elastizität in allen Geweben; vor allem in den Sehnen, Bändern Fasern und Oberhautzellen - bildet im Körper den Hornstoff ( Keratin ).

Anwendungsgebiete: Karies, durchsichtige Zahnspitzen, Paradontose, Zahnfleischgeschwulst, Zahnschmerzen, Knochenanschwellungen, Knochentzündungen, Knochenhautentzündungen, Gelenkschwellungen, Gelenkentzündungen, Skoliose, Knochenschwäche, Osteoporose, verhärtete Sehnen, Knochenbrüche, leicht umknickende Knöchel, schlechte Fingernägel, Schwielen, Hornhaut, Warzen, Gerstenkörner, grauer und grüner Star, Drüsenverhärtungen, Kropf, Hautrisse ( Hand, Lippen, After) Haarausfall, vorzeitige Hautalterung, verhärtete Narben, allgemeine Bindegewebsschwäche, Hämorrhoiden, Venenleiden, Krampfadern, Herzerweiterung, Herzvergrößerung, Organsenkungen, Überbein, Plattfuß.

Mangelzeichen: schlechte Zähne, spröde biegsame Nägel, Hornhaut, Krampfadern, rissige Hände, rissige Lippen.  

Antlitzanalyse: Würfelfalten, bräunlich-schwärzliche Farbe auf dem Ober- und/oder Unterlid Zungendiagnostik: zerklüftet, rissig, borkig, Landkartenzunge.

Anwendung: D 12 Calcium fluoratum wirkt sehr langsam! Monatelange Einnahme. Auch äußerlich als Coldcreme Calc. fluor. mit rascher Wirkung.

Vorkommen in der Nahrung: In nennenswerten Konzentrationen in Spinat, Zwiebeln, Getreide, Vollreis, Zitronen und Pflaumen.